Ziel einer feministischen Außenpolitik ist es, die Perspektiven aller Menschen – unabhängig von Geschlecht, sexueller Orientierung und Identität, Hautfarbe. 1 Feministische Außenpolitik. Entscheidungen der Außen- und Sicherheitspolitik betreffen alle, sie berühren die Sicherheit und das Wohlergehen aller Bürger*innen. 2 Feministische Außenpolitik, das Augenmerk auf Rechte, Repräsentanz und Ressourcenausstattung von Frauen und marginalisierten Gruppen, betrifft. 3 Feministische Außenpolitik bezeichnet ein von der damaligen schwedischen Außenministerin Margot Wallström geprägtes Schlagwort für eine Außenpolitik, bei der feministische Sichtweisen zum Maßstab internationaler Beziehungen gemacht werden. 4 Feministische Außenpolitik basiert auf der Überzeugung, dass Geschlechtergerechtigkeit und gleichberechtigte Teilhabe Voraussetzung für nachhaltigen Frieden und Sicherheit in der Welt sind. 5 Feministische Außenpolitik sei ein elitäres, weißes und teilweise sogar kolonialistisch geprägtes Konzept, ist ein weiterer Vorwurf. 6 Feministische Außenpolitik (englisch: feminist foreign policy) bezeichnet ein von der damaligen schwedischen Außenministerin Margot Wallström geprägtes Schlagwort für eine Außenpolitik, bei der feministische Sichtweisen zum Maßstab internationaler Beziehungen gemacht werden. 7 Grundsätzlich ist feministische Außenpolitik eine menschenrechtsbasierte Friedenspolitik, die Geschlechtergerechtigkeit und die Überwindung internationaler Herrschafts- und Gewaltverhältnisse als eine Voraussetzung für Frieden versteht. 8 Eine feministische Außenpolitik will die Frage nach dem tatsächlichen Nutzen für einheimischen Gruppierungen gewichten und darüber Rechenschaft ablegen. 9 Die feministische Außenpolitik ist daher machtkritisch: Sie strebt der bpb zufolge eine Transformation internationaler Herrschaftsverhältnisse an, „insbesondere militarisierter, patriarchaler, rassifizierter und neokolonialer Gewaltstrukturen“. feministische außenpolitik leitlinien 10 feministische außenpolitik hausarbeit 12