selbst gute Vorbilder sind. 1 durch viel Lob und Zuwendung das Selbstwertgefühl stärken. 2 Gespräche führen. 3 Verbundenheit zeigen. 4 Es ist wichtig, dass sich Betroffene, Angehörige und Nahestehende nicht damit abfinden, sondern immer wieder einen Anlauf wagen, Hilfe und Unterstützung einzuschalten. Eine Essstörung kann in jedem Lebensalter und in jeder Lebensphase entstehen, bestehen oder wieder aufleben. 5 Es sollte folglich Ziel der Eltern, Erzieher, Lehrer und auch des sozialen Umfeldes sein, die richtigen Werte zu vermitteln. Ebenso kann das frühzeitige Erkennen von ersten Alarmzeichen bestenfalls verhindern, dass sich eine Essstörung wie Magersucht und Bulimie manifestieren kann. 6 Da sich genetische sowie soziokulturelle Faktoren kaum verändern lassen, werden hier Schutzfaktoren vorgestellt, die sich auf der individuellen und familiären Ebene umsetzen lassen und so das Auftreten einer Essstörung bestenfalls verhindern können. 7 Ein gutes Körpergefühl und gesundes Selbstbewusstsein sind die beste Prävention gegen Essstörungen. In der Schule können themenspezifische Unterrichtseinheiten, Referate oder spezielle Beratungsstunden für Aufklärung sorgen und das Bewusstsein für Ernährung und Gesundheit fördern. Seite 3/7. 8 In Hinblick auf die Symptome der Essstörung ist es hilfreich, einen gewissen Abstand zu entwickeln. Wenn dies zu wenig gelingt, kann professionelle Hilfe sinnvoll sein. Zum Beispiel eine Psychotherapie. Auch ein Austausch in einer Selbsthilfegruppe für Angehörige kann hilfreich sein. 9 Für Betroffene gehen Essstörungen wie Magersucht, Bulimie oder Binge-Eating-Störung mit großem psychischen Leid einher. Das gestörte Essverhalten kann zudem erhebliche körperliche Schäden verursachen. Meist ist professionelle Hilfe nötig, um eine Essstörung zu überwinden. Bilder. essstörung therapie ablauf 10