Schilddrüsenunterfunktion wie oft kontrollieren

Regelmäßige Blutkontrollen . 1 WIE OFT SOLLTE DIE SCHILDDRÜSE UNTERSUCHT WERDEN? Eine gründliche Untersuchung sollte immer dann erfolgen, wenn bereits Beschwerden vorhanden. 2 Wegen dieser Auswirkungen der Schilddrüsenunterfunktion auf die Stoffwechselkontrolle empfiehlt Schumm-Draeger, mindestens einmal jährlich das. 3 In jedem Fall ist es ratsam einen Schilddrüsenknoten mit einem Facharzt abzuklären. Auch wenn die meisten der Knoten harmlos sind und oft über Jahre hinweg. 4 Bei älteren Menschen ab 65 Jahren mit einem TSH-Wert unter 10 mU/L muss nicht sofort eine Therapie eingeleitet werden, es ist jedoch ratsam, die Werte regelmäßig zu kontrollieren. 5 Oft wird empfohlen, die Tablette morgens eine halbe Stunde vor dem Frühstück mit einem Glas Wasser einzunehmen. Der Körper soll den Wirkstoff nüchtern besser aufnehmen können. Es ist aber auch möglich, die Tablette abends vor dem Schlafengehen einzunehmen. 6 Die Probenentnahme erfolgt in der Regel um den dritten Lebenstag herum (oft gemeinsam mit der Vorsorgeuntersuchung U2). Durch rasche Therapie kann sich das Vollbild der Erkrankung deshalb nur noch sehr selten entwickeln. 7 Vor der Therapie steht die gründliche Untersuchung der Schilddrüse und ihrer Umgebung. Der behandelnde Arzt wird sich zunächst in einem ausführlichen Patientengespräch ein Bild über Beschwerden, Vorerkrankungen, Schilddrüsenkrankheiten in der Familie und Essgewohnheiten machen. 8 Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion verläuft über mehrere Schritte. Liegt ein begründeter Verdacht der Hypothyreose vor, befragt der Arzt oder die Ärztin die betroffene Person zunächst über die typischen Symptome und unterzieht die Person einer körperlichen Untersuchung. 9 Am Morgen der Blutentnahme sollten Patienten ihre Schilddrüsentabletten nicht einnehmen – als reine Vorsichtsmaßnahme, wie Dr. med. Joachim Feldkamp, Chefarzt der Klinik für Allgemeine Innere. schilddrüse blutbild in ordnung 10